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Max Liebermann im Exil - Werk und Bedeutung in den USA im Rahmen der Tage des Exils

14. September 2023, 19:00 bis 22:00 Uhr

Max Liebermann Haus

Bildnachweis:

Max Liebermann, Zwei Reiter am Strand, 1901 © Sammlung Friedmann, gemeinfrei/Wikimedia

 

 

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Max Liebermann starb 1935 in Berlin, noch bevor das NS-Regime die systematische Verfolgung von Juden und anderen Minderheiten perfektionierte. Teile seines Werkes und seiner Kunstsammlung gelangten in die USA. Um deren "Exilerfahrungen" und Geschichte geht es in der Podiumsdiskussion, die im Rahmen der Tage des Exils stattfindet. Es wird zudem der Frage nachgegangen, welche Bedeutung Kunstwerke für die Identität deutscher Exilierter im Kontext ihrer Erfahrungen von Entwurzelung und Neuanfang hatten.

  

 

Tage des Exils

Erstmalig finden auf Initiative der Körber-Stiftung in Kooperation mit der Stiftung Exilmuseum Berlin in Berlin die Tage des Exils statt. Seit 2016 bietet das publikumsorientierte Veranstaltungs- und Begegnungsprogramm Menschen, die im Exil leben müssen, eine Plattform. Die Tage des Exils beleuchten intensiv Gegenwart und Vergangenheit und regen zu Dialog und Verständigung zwischen Alt- und Neubürger*innen an. Unter der Schirmherrschaft der Literaturnobelpreisträgering Herta Müller beteiligen sich 45 Berliner Organisationen und Kultureinrichtungen an dem vielseiteigen und zum Teil mehrpsrachigen Programm. Über vier Wochen hinweg wird in 50 Veranstaltungen das Thema Exil in Ausstellungen, Diskussionen, Lesungen, Konzerten, Performances und Filmen behandelt. Die Tage des Exils finden vom 08. September bis zum 09. Oktober 2023 statt.